Awareness Through Movement® genuine classes
Unser Unterricht in Klassen
»Für die meisten von uns, die wir gewohnheitsmäßig nicht auf dem Boden, sondern auf Stühlen sitzen, sind die Hüftgelenke besonders schwer zu lokalisieren.
Wir vermuten sie an einem völlig falschen Ort, und dementsprechend gebrauchen wir unsere Beine, als wären ihre Gelenke dort, wo wir sie uns vorstellen.«
Wir beginnen in der Rückenlage, und jeder kann versuchen dem Kontakt seines Körpers mit dem Boden inne zu werden. Dann auch Unterschiede im Grade und in der Art und Weise der einzelnen Körperteile zu erkennen.
Durch das Innewerden der Muskulatur wird bereits eine Besserung erreicht. Darüber hinaus eine praktische Veränderung; wenn man sich auch des Skeletts, und dessen Orientierung in einem erhöhtem Maße inne wird.
Die Technik
Es wird klar – ein erhöhtes Gewahren unseres Selbst, in Aktionen anzustreben: Also die Fähigkeit mit dem Körper, dem Skelett, der Muskulatur; und mit unserer Umwelt gleichzeitig in Kontakt sein zu können.
Wir möchten Spannungen verringern, und überflüssige auflösen. Jede funktionell richtige Bewegung, und auf ihren Zweck angemessene Tätigkeit, geschieht überhaupt ohne Anstrengung.
Wir empfinden jede Unzweckmäßigkeit und Unangemessenheit subjektiv als Anstrengung; so hindert uns paradoxerweise Anstrengung, unserem Ziele näher zu kommen.
»Die allmähliche Reduktion unnützer Spannung und Anstrengung ist nötig, um das kinästhetische Gefühl, das ist das Gefühl für Muskelbewegungen, ohne dass ein Mensch sich nicht selbst regulieren kann, zu verfeinern.«
Die Verbesserungen
Am Ende jeder Lektion können Sie eine merkliche Änderung in ihrem Selbstempfinden spüren – diese Wirkung ermöglicht es Ihnen, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Körperteilen zu erkennen.
Da der Wille nur zu Anstrengungen führt, kann jeder alles auch ein bisschen weniger gut auszuführen, als mit seiner gewohnten Art und Weise.
Auch werden Bewegungen recht langsam; und mit wenig Kraft, wenig Ästetik, u.s.w. ausgeführt.
Am Unterschied von Variationen können sie lernen: Der Fortschritt kann ohne Anspannung erzielt werden – „Das Gefühl ist etwa, dass man es jetzt besser kann, und noch besser könnte.“
So können Sie sich in 20 Minuten zu weiteren Fortschritten anspornen, da Sie Leistungen erzielen werden, die sonst in zahlreichen anderen Arbeitsstunden unerreicht bleiben.
Man lernt kinästhetisch die Qualität der Arbeit zu fühlen, anstatt – wie sonst üblich – die mechanische Größe der Anstrengung.
Der Körper und die Psyche werden bei jeder Übung koordiniert, eine aufrechte Haltung und die korrekte körperliche Aktion können jeder Person beigebracht werden.
»Hier wird nicht etwas, nicht eine bestimmte Bewegung oder Leistung erlernt, sondern das Wie des Was: Und das Wie des Lernens schlechthin!«